NBBL-Team belegt Platz 7 beim X-Mas Tournament in Kortrijk

Mit einer Bilanz von zwei Siegen und drei Niederlagen ist das NBBL-Team der Porsche Basketball-Akademie am Montag vom X-Mas Tournament im belgischen Kortrijk zurückgekehrt. Zum Abschluss konnte sich die Mannschaft von Head Coach Daniel Nelson im Spiel um Platz 7 mit 86:80 gegen den finnischen Vertreter aus Lahti durchsetzen.

Erstmals im hochkarätig besetzten Einladungsturnier vertreten, sorgten die Barockstädter in Kortrijk gleich im ersten Spiel für einen echten Paukenschlag und besiegten die Mannschaft aus Oostende nach einer dramatischen Schlussphase knapp mit 83:81. Dabei sorgten Simon Kutzschmar für den Ausgleich und anschließend Milos Mandic für den Siegtreffer per “Sudden Death”, sodass man trotz des krankheitsbedingten Ausfalls von Aufbauspieler Sean Flood mit einem Erfolgserlebnis ins X-Mas Tournament starten konnte. Auch in der zweiten Partie gegen die Northfield Mount Hermon School aus den USA bot die Mannschaft von Head Coach Daniel Nelson über drei Viertel gut Paroli, am Ende fehlten jedoch die Kräfte und so musste man sich letztlich doch noch deutlich mit 54:92 geschlagen geben. Durch den Sieg gegen Oostende beendete man die Gruppenphase aber dennoch auf dem zweiten Platz und hatte sich somit für das Viertelfinale qualifiziert.

Hier trafen die Nelson-Schützlinge auf eine Stadtauswahl aus Belgrad. Gegen die physisch starken Serben konnten die Barockstädter trotz der Rückkehr von Flood nicht über die volle Distanz mithalten und so musste man am Ende eine 57:86 Niederlage einstecken. In der Platzierungsrunde bekamen es die Porsche BBA’ler dann mit dem Team von USK Prag zu tun und sorgten für ein Duell auf Augenhöhe, letztlich zog man mit 57:60 aber doch erneut den Kürzeren um am letzten Tag im Spiel um Platz 7 ins Rennen zu gehen. Gegen die finnische Mannschaft aus Lahti liefen die Ludwigsburger noch einmal richtig heiß, versenkten insgesamt 14 Dreier im gegnerischen Korb und siegten zum Abschluss des X-Mas Tournaments mit 86:80. Den Erfolg musste man allerdings teuer bezahlen, denn sowohl Simon Kutzschmar (Mittelhandbruch) als auch Simon Schmitz (Radiusfraktur) mussten vor der Rückkehr nach Ludwigsburg ins Krankenhaus eingeliefert werden und werden verletzungsbedingt mehrere Wochen ausfallen.