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29.09.14

Timo Probst ist Stipendiat des Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramms

Der Porsche Basketball-Akademie Jugendtrainer und Koordinator Timo Probst ist in das Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm der Beko Basketball Bundesliga und der 2. Basketball Bundesliga aufgenommen worden. Als einer von 8 Stipendiaten wird Probst das dreijährige Weiterbildungsprogramm durchlaufen.

Das Weiterbildungsprogramm umfasst insgesamt 18 Module, die von den Teilnehmern in sechs Semestern absolviert werden. Die Steuerung der Ausbildung erfolgt dabei durch ein fünfköpfiges Ausbildungsteam, während die Stipendiaten eine Festanstellung als Nachwuchstrainer bei den jeweiligen Teams erhalten. Module zur Didaktik, aber auch Hospitationen und Vorträge von Top-Profitrainern sind feste Bestandteile der Weiterbildung.

Probst freut sich auf die Teilnahme am Programm, dessen Träger der „Deutsche Basketball Ausbildungsfond e.V.“ von Beko BBL und 2. Basketball Bundesliga ist: „Das Beko BBL Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm ist eine tolle Chance für mich. Hier bekomme ich in den nächsten drei Jahren die Möglichkeit von hochqualifizierten Referenten zu lernen, mein Wissen zu vergrößern und mich als Jugendtrainer weiter zu entwickeln. Die Inhalte sollen letztlich nicht nur an meine Spieler, sondern vor allem auch an alle Coaches in der Porsche Basketball-Akademie weitergegeben werden, sodass unser gesamtes Programm von der Ausbildung profitieren kann. Außerdem freue ich mich sehr auf den Kontakt und den Austausch mit meinen Trainerkollegen, die ich beim Präsenzlehrgang in Berlin bereits kennenlernen durfte.“

In der Porsche Basketball-Akademie ist Timo Probst als Koordinator im Bereich Organisation verantwortlich. Zudem trainiert er die U14-Mannschaft der BSG Ludwigsburg. Probst gehört dem zweiten Jahrgang des Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramms an. 2013 wurde das Programm ins Leben gerufen und Stipendien an sechs Nachwuchstrainer vergeben. Jens Staudenmayer, Leiter Sport der Beko BBL, über die Beweggründe das Programm ins Leben zu rufen: „Die Zukunft unseres Sports steht und fällt mit exzellenten Nachwuchstrainern, die eine hochqualifizierte Ausbildung haben. Bis ein junger Spielerden Sprung in den Profi-Bereich schafft, vergehen einige Jahre – das ist ein Weg, der bereits in der Grundschul-AG beginnt. Da braucht es geschulte Trainer, die auch als Führungspersönlichkeit mit all den Facetten, die eine Spielerentwicklung mit sich bringt, umgehen können.“

Beteiligte Clubs des 2014er-Jahrgangs sind neben den MHP RIESEN die Brose Baskets, ALBA BERLIN, Basketball Löwen Braunschweig, Eisbären Bremerhaven, Oettinger Rockets Gotha, EWE Baskets Oldenburg und ratiopharm ulm.