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08.02.14

NIJT 2014: Großer Kampf gegen Moskau wird nicht belohnt

Das U18-Team der Porsche Basketball-Akademie musste sich beim NIKE International Junior Tournament in Kaunas auch im dritten Spiel gegen CSKA Moskau mit 52:64 (21:29) geschlagen geben. Topscorer am Samstag waren Mahir Agva (13 Punkte, 20 Rebounds) und Jan Niklas Wimberg (13 Punkte, 4 Assists).

Wie schon gegen Kaunas erwischte das Porsche BBA-Team auch gegen Moskau keinen guten Start in die Partie. Der Korb schien in den ersten Minuten wie vernagelt und so gingen die Russen schnell mit 8:0 in Führung. Nach der ersten Auszeit konnte Mahir Agva dann die ersten Punkte erzielen, das gemischte Ludwigsburger und Oldenburger Team tat sich jedoch weiterhin ungemein schwer gegen die kompakte CSKA-Defense zu guten Wurfchancen zu kommen. Da man dem Gegner nun aber mit einer Zonenverteidigung ebenfalls mächtig zu schaffen machte, blieben die Russen minutenlang ohne Punkt und die BBA’ler arbeiteten sich langsam aber sicher ins Spiel. Nachdem sich Agva für die ersten sechs Zähler verantwortlich gezeigt hatte, legte zum Ende des ersten Viertels Simon Kutzschmar von der Dreierlinie nach und sorgte für einen knappen 9:13 Rückstand nach den ersten zehn Minuten. Nach weiteren Kutzschmar-Punkten sowie zwei spektakulären Dunkings von Jan Niklas Wimberg war Ludwigsburg drauf und dran in Führung zu gehen, es folgten jedoch einige unnötige Ballverluste, kleinere Fehler in der Verteidigung und ein paar verpasste Chancen im Angriff, sodass Moskau die Porsche BBA auf Abstand halten konnte. Da auch Agva, der im ersten Durchgang bereits 12 Rebounds auf seinem Konto verbuchen konnte, unter den Körben nicht mehr so zum Zug kam wie noch zu Beginn der Partie, hieß es letztlich 21:29 zur Halbzeit.

Im dritten Viertel kamen die BBA’ler dann mit sehr viel Energie aus der Kabine und besonders Wimberg zeigte in der Offensive nun sein ganzes Arsenal. Mit seinem dritten Dunking, einem Treffer von der Dreierlinie und zwei erfolgreichen Freiwürfen brachte er sein Team bis auf 30:32 heran. Einige leichtfertige Ballverluste stoppten anschließend jedoch den Lauf der Ludwigsburger, während Moskau sieben Zähler in Serie erzielte um die Jorgusen-Truppe wieder auf Abstand zu halten. Nach einer Auszeit meldete sich dann auch Mahir Agva zurück und schloss einen Fast-Break per Dunking ab, ehe Robert Drijencic von der Dreierlinie zum 37:44 Zwischenstand nach drei Vierteln einnetzte. Zu Beginn des Schlussabschnitts verkürzte der Aufbauspieler dann mit seinem zweien Distanztreffer bis auf fünf Zähler, näher sollte das Porsche BBA-Team dann allerdings nicht mehr an die Russen herankommen. Wimberg & Co. machten zwar weiterhin Druck und versuchten alles um entscheidend zu verkürzen, CSKA hatte nun jedoch immer die passende Antwort parat und war im Schlussviertel gegen die Zonenverteidigung vier Mal von der Dreierlinie erfolgreich, sodass am Ende eine 52:64 Niederlage auf der Anzeigetafel aufleuchtete.

Für die Porsche BBA spielten: Agva (13, 20 Rebounds, 4 Steals), Wimberg (13, 4 Assists, 2 Blocks), Drijencic (12), Schmikale (7), Kutzschmar (5), Schüler (2), Ratajczak (0), Schmitz (0), Prahst (0), Isemann (0), Skaistlauks (0) und Simpson (n.e.).