18-09-08_Porsche BBA_Season Opening790
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Aktuelle News

09.09.18

Ludwigsburg feiert die Rückkehr des Basketballs

Das Porsche BBA Season Opening war auch bei der fünften konsekutiven Auflage ein voller Erfolg: Etwas mehr als 1.000 Zuschauer feierten in der altehrwürdigen Rundsporthalle die Jugend- und Nachwuchsteams der Porsche Basketball-Akademie – und erlebten am Abend einen 86:57-Sieg der MHP RIESEN im Derby gegen Tübingen.

Die Tradition wird fortgesetzt! Bereits zum fünften Mal in Folge haben die Fans des Ludwigsburger Basketballs den letzte Sommerferien-Samstag in ein zwölfstündiges  Basketballfest verwandelt. Wie gewohnt sorgten dabei BBA-Hauptförderer Porsche, die beiden Fanclubs, die BSG Basket Ludwigsburg und der „Barbeque Boss für das rundum gelungene Gesamtpaket.

Zum Sportlichen:

U14: Porsche BBA vs. Tornados Franken 70:64

Im ersten Spiel des Tages duellierte sich das Team von Headcoach Robert Geier lange Zeit auf Augenhöhe mit den fränkischen Kontrahenten. Das Spielgeschehen wogte hin und her, nachhaltig absetzen konnte sich keine der Mannschaften. Schlussendlich entschieden dann Kleinigkeiten die Partie, sodass die Jungs der Porsche BBA mit einem Testspielerfolg den Tag begannen.

Für Ludwigsburg spielten: Kömürkara 23 Punkte/7 Rebounds, Zeitz 13, Davis 11, Pejkic 10, Masic 7, Modic 4/8, Parlitz 2, Schuster, Kurr, Gentischer und Kostic.

Für Nürnberg spielten: Feneberg 21 Punkte, Bocsanyi 20, Eckert 9, Geus 4, Schmidt 4, Neubert 2, Stoiber 2, Wohl 2, Reif, Schuster, Spicker und Müller.

JBBL: Porsche BBA vs. Tornados Franken 86:84 (OT)

Auch in der zweiten Partie war lange Zeit kein Favorit auszumachen. Während die Nürnberger immer wieder die Führung übernahmen, ließen die Schützlinge von Headcoach Ross Jorgusen zu keiner Zeit den Rückstand zu groß werden. Mitte des vierten Viertels drehten sie zwar das Spiel und eroberten die Führung, mussten aber mit ansehen, wie Femi Owolaju die Gäste von der Freiwurflinie in die Overtime führte. In dieser wurde die Führung dann über die Ziellinie gerettet.

Für Ludwigsburg spielten: Paquarada 26 Punkte, Meeh 15, Kiselovs 12, Schnakenberg 9, Baumann 6, Ritter 6, Okafor 4, Oelschlegel 3, Nonfon 2, Muntean 2, Irorere 1 und Stöckle.

Für Nürnberg spielten: Waegner 27 Punkte, Owolaju 14, Eckert 9, Celebi 7, Vranc 6, Koehler 6, Eckert 5, Feneberg 5, Schnabel 5, Gockov, Bocsanyi und Kraus. 

NBBL: Porsche BBA vs. ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers 82:53

Schwacher Start, starker Turnaround: Das U19-Team brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu finden (5:15, 5. Spielminute). Als es dann aber klappte, zündete das Nachwuchsteam den Turbo. Allein im zweiten Spielabschnitt legte die Mannschaft 30 (!) Punkte auf – und sorgte für eine komfortable 44:27-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel knüpften die Schützlinge von David Gale dann mehr oder minder nahtlos an das Gezeigte an. Sie kontrollierten das Spiel und feierten am Ende einen verdienten und letztlich ungefährdeten 82:53-Erfolg.

Für Ludwigsburg spielten: Eric Massing 21 Punkte, Ariel Hukporti 18/14 Rebounds, Jacob Patrick 12, Lukas Herzog 12, Quirin Emanga 8, Aeneas Jung 5, Dejan Bruce 2, Nico Santana Mojica 2, Marko Tucic 2,  Tom Horner, Michail Margaritis und Raphail Chatzidamianidis.

Für Gießen spielten: Nico Cogermann 17 Punkte, Paul Carl 9, Manfred Brach 8, Tizian Ortwein 6, Hendrik Kalusche 5, Tim Schneider 5, Fabian Baumgarten 3, Karl Maruschka, Max Popov, Malik Hussein und Nicolai Sann.

Profis: MHP RIESEN Ludwigsburg vs. Tigers Tübingen 86:57

Wie zu erwarten war, brachten dann die MHP RIESEN die Rundsporthalle endgültig zum Beben. Vor vollem Haus und stimmungsreicher Kulisse erlaubte sich der favorisierte Bundesligist aber einen Fehlstart. Vorerst dominierte Tübingen (2:11, 5. Spielminute). Erst mit zunehmender Spielzeit arbeitete sich Ludwigsburg ins Spiel. Doch obwohl Thomas Wilder mit einem Poster-Dunk über Matti Sorgius für ein optisches Highlight sorgte, dauerte es zwei weitere Minuten, bis das Spiel endgültig kippte – Owen Klassen sorgte von der Freiwurflinie für den Führungswechsel (22:21, 10.).

Foto: Ludwigsburg und Tübingen schenken sich im „Abendspiel“ keinen Zentimeter – am Ende wird jedoch der Klassenunterschied sichtbar. Foto: Tatjana Klee / Die Schönheit des Augenblicks.

Während die MHP RIESEN Ball und Gegner laufen ließen, hielten die Gäste vor allem mit einem großen Einsatzwillen dagegen. Point Guard Tyler Laser ließ sich vom defensiven Druck der Hausherren keinesfalls aus der Ruhe bringen – und half dabei, dass die Partie ausgeglichen gestaltet werden konnte (29:29, 14.). Während der US-Amerikaner im Spielaufbau seine Fähigkeiten zeigte, tat sich unter den Körben unter anderem Enosch Wolf hervor. Der Tigers-Center kam in Halbzeit eins auf 6 Punkte und 7 Rebounds (in 08:55 Minuten Spielzeit). Bei Ludwigsburg klappte unterdessen wenig, sodass die Führung mehrfach die Seiten wechselte (37:38, 20.).

Ab der 23. Spielminute kamen die MHP RIESEN dann zu zahlreichen Korberfolgen und zwangen, durch einen Layup von Kelan Martin, Sasa Nadjfeji zur Auszeit (44:41, 23.). Die Ansprache am Seitenrand konnte den Lauf der Hausherren nicht beenden – Ludwigsburg kam nun ins Rollen und setzte sich bis zum Viertelende auf 20 Punkte ab (68:48, 30.).

Während die Tübinger im Schlussabschnitt haderten, kontrollierten die MHP RIESEN die Partie. Aufgrund einer hohen Intensität und einer nun höheren Trefferquote ließen sie den Tigers keine Chance und beendeten die Partie mit einem standesgemäßen 86:57-Derbysieg.

Für Ludwigsburg spielten: Thomas Wilder 20 Punkte, Kelan Martin 13, Malcolm Hill 9, Owen Klassen 9/9 Rebounds, Adam Waleskowski 8, Bogdan Radosavljevic 6, Jeff Ledbetter 6, Lamont Jones 4, Jordon Crawford 3/6 Assists, David McCray und Quirin Emanga.

Für Tübingen spielten: Reed Timmer 11 Punkte, Tyler Laser 10, Bozo Djurasovic 10, Enosch Wolf 6/10 Rebounds, Elijah Allen 6, Aaron Brennan 6, Matti Sorgins 4, Robert Nortmann 4, Nemanja Nadjfeji und Jefferson Hiller.