19-02-25 JBBL at Karlsruhe_NBBL vs Urspring790
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25.02.19

JBBL / NBBL: Niederlage zum Abschluss / Playoff-Qualifikation gesichert

Zum Abschluss der Relegationsrunde der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) hat der U16-Nachwuchs der Porsche Basketball-Akademie eine deutliche 53:74-Niederlage kassiert. Der Playoff-Einzug als Tabellenerster blieb von diesem Ergebnis aber unangetastet. Bereits am vergangenen Freitag sicherte sich das U19-Team, durch einen 92:66-Erfolg, ebenfalls die Posteason-Qualifikation.

Nick Stöckle übernahm, in Abwesenheit Paqaradas, viel Verantwortung – von Erfolg gekrönt waren die Bemühungen des 15-Jährigen aber zu selten. Foto: Gerd Käser.

Obwohl das Duell Baden gegen Schwaben ohne den großen sportlichen Reiz auskommen musste, Karlsruhe war bereits sicher Sechster, Ludwigsburg Erster, verdeutlichten die Hausherren ab der ersten Spielminute ihren unbedingten Siegeswillen. Sie kauften der Porsche Basketball-Akademie den Schneid ab und erarbeiteten sich eine deutliche 17-Punkte-Führung (28:11, 10. Spielminute). Die Gäste, die ohne Point Guard Edonis Paqarada auskommen mussten, legten auch im zweiten Spielabschnitt keine gute Leistung auf das Parkett des Friedrich-List-Gymnasiums – und sahen sich bereits zur Halbzeit deutlich im Hintertreffen (48:26, 20.).

Neben zahlreichen Turnovern (12) war vor allem eine schwache Chancenverwertung (31.4 FG%) der hauptsächliche Grund für den deutlichen Rückstand. Daran änderte sich auch nach dem Gang in die Kabinen wenig: Der Tabellenerste gestaltete das Geschehen zwar ausgeglichen (62:39, 30.), gleichwohl konnte Ludwigsburg die Karlsruher aber nicht mehr entscheidend einbremsen – und musste sich so am Ende (deutlich) geschlagen geben. Durch die 53:74-Niederlage beendet der U16-Nachwuchs der Porsche Basketball-Akademie die Relegationsrunde mit einer Bilanz von elf Siegen und drei Niederlagen.

In den Playoffs trifft man nun auf die Regnitztal Baskets, den Nachwuchs von Brose Bamberg. Eine ausführliche Vorschau mit allen Daten und Terminen, der Mitte März beginnenden „best of three“-Serie, folgt.

Stats

Daniel Meeh 11 Punkte, Leonardo Krätzer 11, Owen Irorere 7, Joel Naki 6, Anton Oelschlegel 5, Nick Stöckle 4, Denis Schnakenberg 3, Luca Muntean 3, Bogdan Kiselovs 3, Jan Baumann 1 und Nelson Okafor.

In die vierte Partie binnen sechs Tagen gingen die Mannen von Headcoach David Gale mit angezogener Handbremse: Nach dem Heimsieg gegen den USC Heidelberg und der doppelten Auswärtsniederlage in München agierte das Team aber, trotz des Kräfteverschleißes, aber souverän. Einzig Kevin Strangmeyer, der mit 17 Punkten und 12 Rebounds aus Gäste-Sicht erfolgreich dagegenhielt, fand in den ersten zehn Minuten gut ins Spiel. Seine Mannschaftskollegen haderten mit der Ludwigsburger Geschwindigkeit, dem wieder besser funktionierenden Teamplay und Ariel Hukporti, der unter den Körben aufräumte (28:20, 10. Spielminute).

Erst im zweiten Spielabschnitt konnte sich das TEAM URSPRING etwas fangen und die Hausherren aus dem Rhythmus bringen. Da Gale seinen Leistungsträgern Verschnaufpausen ermöglichte und seinem kompletten Team Einsatzzeiten verschaffte, war die Partie vor dem Seitenwechsel noch ausgeglichen (47:35, 20.). Spätestens im Anschluss an die Halbzeitpause dominierte die Porsche Basketball-Akademie dann aber das Geschehen und zog, trotz kontinuierlich durchwechselndem Personal, bis auf einundzwanzig Zähler davon (69:48, 27.).

Die Gäste, trainiert durch Krists Plendiskis, fanden nun kaum noch statt und nur noch äußerst selten in der Offensive den Weg zum Korb. Ludwigsburg konnte seine Führung hierdurch spielerisch ausbauen und einen 92:66-Erfolg einfahren, der letztlich zwar mühelos aussah, am Ende aber immens wichtig war. Denn das Team sicherte sich damit nun auch rechnerisch die erneute Playoff-Teilnahme und kann die ausstehenden drei Hauptrunden-Partien nun nutzen, um such bestmöglich für die Postseason einzuspielen.

Stats

Ariel Hukporti 17 Punkte/9 Rebounds, Lukas Herzog 14, Nico Santana Mojica 11, Aeneas Jung 11, Jacob Patrick 10, George-Cristian Cotoara 9, Philipp Kunzi 7, Quirin Emanga Noupoue 7, Johannes Patrick 4, Michail Margaritis 2, Tyreese Blunt und Dejan Bruce.