19-05-14 JBBL at München790
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15.05.19

JBBL: Die größtmögliche Sensation bleibt aus

Der U16-Nachwuchs der Porsche Basketball-Akademie hat den Sprung zum TOP4 der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) verpasst: Nach herausragenden Playoffs unterlag die Mannschaft von Headcoach Ross Jorgusen im dritten und entscheidenden Viertelfinal-Spiel dem FC Bayern Basketball 51:73.

Joel Naki zeigte auch in München eine gute Leistung. 13 Punkte und 6 Rebounds waren aber letztlich nicht genug, um den FC Bayern Basketball nachhaltig in Bedrängnis zu bringen. Foto: Gerd Käser.

Eine Woche nach dem 75:71-Sieg und dem erfolgreichen Serienausgleich gegen den FC Bayern Basketball reisten die Schützlinge von Headcoach Ross Jorgusen am Sonntag ohne großen Druck in die bayerische Landeshauptstadt: Nach den Erfolgserlebnissen gegen die Regnitztal Baskets und die IBA München war die Spielzeit 2018/2019 ohnehin schon als großer Erfolg zu betrachten – und alle Erwartungen übertroffen. Der Wunsch der Wiederholung des letztjährigen TOP4-Einzugs war bei allen schwäbischen Akteuren selbstverständlich dennoch omnipräsent und wurde ab dem Spielbeginn auf das Parkett des hochmodernen FC Bayern Campus gelegt. Obwohl die Ludwigsburger verhalten in die Partie starteten und defensiv einige Lücken offenbarten, agierten sie anfänglich auf Augenhöhe (17:12, 10. Spielminute).

Trotz einer guten Spielanlage und zahlreichen Gelegenheiten mussten die Ludwigsburger ab dem zweiten Viertel allerdings mehr und mehr abreißen lassen. Vor allem aus der Ferndistanz erwischten sie mit einer Trefferquote von lediglich 12.5 Prozent (3/24) einen äußerst gebrauchten Tag und lagen zur Halbzeit mit 15 Zählern Differenz in Rückstand (41:26, 20.).

Am sich abzeichnenden Spielausgang sollte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts mehr ändern: Während die Gäste zwar verbissen kämpften, letztlich aber weiterhin glücklos agierten, setzten die Münchner vor 150 Zuschauern die entscheidenden Wirkungstreffer und konnten sich am Ende verdientermaßen über den 73:51-Sieg und den Einzug ins TOP4 freuen.

Die Schwaben traten derweil enttäuscht die Rückreise an – können aber, sobald die Niederlage verdaut ist, äußerst positiv auf die Spielzeit zurückblicken.

Stats

Jacob Patrick 21 Punkte, Joel Naki 13, Edonis Paqarada 6, Owen Irorere 3, Denis Schnakenberg 2, Daniel Meeh 2, Bogdan Kiselovs 2, Nelson Okafor 2, Nick Stöckle, Luis Nonfon, Ruben Ritter und Leonardo Krätzer.