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Hukporti kehrt als MVP zurück
Ariel Hukporti hat das Basketball Without Borders (BWB) Global Camp von NBA und FIBA erfolgreich abgeschlossen: Der 17-Jährige wusste über drei Tage in Chicago zu überzeugen – und sicherte sich schlussendlich die MVP-Trophäe.
David Gale und Ariel Hukporti konnten sich im Anschluss des Camps bester Laune präsentieren. Der 17-Jährige kehrt mit dem maximalen Ertrag aus den Vereinigten Staaten zurück. Foto: NBA / FIBA.
Ariel Hukporti hat die riesige Gelegenheit, welche sich ihm durch die Bühne des BWB Global Camps geboten hat genutzt und im Rahmen des NBA-Allstar-Wochenendes auf der weltweit größten Bühne für Basketballer im Highschool-Alter beeindruckt. Im Anschluss an drei intensive Camp-Tage sicherte sich der 17-Jährige am Sonntagmittag (Ortszeit) die MVP-Trophäe. Hukporti tritt damit in die Fußstapfen von R.J. Barrett (aktuell New York Knicks, 2017), Charles Bassey (Western Kentucky Hilltoppers, 2018) und Deni Avdija (Maccabi Tel Aviv, 2019), die sich in den vergangenen drei Jahren jeweils die persönliche Auszeichnung sichern konnten.
Der 2,13 Meter große Hukporti war als erster Ludwigsburger überhaupt zum insgesamt sechsten Global Camp gereist und kehrt nun mit dem größtmöglichen Ertrag aus den Vereinigten Staaten zurück, was unter anderem U19-Headcoach David Gale, der seinen Schützling nach Illinois begleitet hatte, begeisterte: „Ariel ist das ganze Wochenende über mit großer Energie und Begeisterung ans Werk gegangen. Er ist über das Parkett gesprintet, hat Würfe geblockt, sich Rebounds gegriffen und sowohl unter dem Korb als auch aus der Ferndistanz sein offensives Potential verdeutlicht. Für die NBA-Teams war offensichtlich, dass er seit dem Camp in Riga im vergangenen Sommer, als er dort MVP des ALLSTAR-Spiels wurde, große Fortschritte gemacht hat. Diese Auszeichnung nun, unter 32 der besten Spieler seines Alters aus der ganzen Welt als MVP ausgezeichnet zu werden, bestätigt ihn, dass all seine harte Arbeit anfängt großartige Ergebnisse zu erzielen. Die Motivation, die sich daraus ergibt vor 30 NBA-Teams zu spielen und von aktuellen und ehemaligen Spielern wichtige Ratschläge zu bekommen, ist immens.“
Auch Headcoach John Patrick, der das Geschehen aus der schwäbischen Heimat verfolgte, zeigte sich erfreut: „Ariel hat in den vergangenen Jahren viel gearbeitet und trainiert – wir sind stolz auf ihn und auf seine Leistung. Für ihn ist das erst der Anfang.“
„Wir sollten alle sehr stolz auf Ariels Leistungen sein. Wir freuen uns, dass wir von einem solch großartigen Kind und einem kommenden Star noch viele solcher Dinge erwarten können“, ergänzt Gale.